Gallium, Germanium, Wolfram, Silber, Antimon und Graphit: Für den Export dieser Rohstoffe aus China gelten seit diesem Jahr Exportauflagen oder sie wurden von der Regierung angekündigt. Welche Auswirkungen die neuen Regeln haben, ist noch nicht ganz klar. Zumindest für das Batteriemetall Graphit, aber auch die Technologiemetalle Gallium und Germanium hält die Bundesregierung „kurz- und mittelfristige Preiserhöhungen sowie Lieferengpässe“ für möglich, zitiert das Handelsblatt das Bundewirtschaftsministerium. Nach Inkrafttreten der neuen Regeln im August sind die Ausfuhren beider Metalle deutlich zurückgegangen, im Oktober stiegen die Mengen wieder an, sie befinden sich aber deutlich unter dem Vorjahreswert. China begründet die Maßnahmen mit der nationalen Sicherheit. Die betroffenen Rohstoffe können sowohl für militärische als auch zivile Zwecke verwendet werden.
Kritische Rohstoffe: Preiserhöhungen sowie Lieferengpässe laut Regierung möglich
